Querflötenunterricht

Querflötenunterricht
Musik tut gut!

Gibt es etwas Schöneres und Erfüllenderes, als selbst Musik zu machen?

Was für eine Freude, wenn ein Kind mit Eifer seinen ersten Flötenton findet!


Beim Erlernen eines Instruments wird der ganze Mensch mit all seinen Sinnen, seinem Gemüt und seinem Verstehen gefordert.  Das macht es so wertvoll!


Jeder Schüler wird in meinem Unterricht ganz individuell begleitet und gefördert. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, auf den Schüler einzugehen, ihn ganzheitlich wahrzunehmen und mit pädagogischem Feingefühl, Neugier und Freude an der Musik zu wecken.


Als erfahrene Musikerin und Musikpädagogin weiß ich, worauf es beim Musizieren und beim erfolgreichen Lernen ankommt!

Das Üben neuer motorischer Abläufe wirkt sich positiv auf die Gedächtnisleistung und die Konzentrationsfähigkeit aus. Kreativität und Ausdruck ist gefragt! Atemführung, Körperhaltung, tonliche- und technische Grundlagen, musiktheoretisches Grundwissen, Improvisation, verschiedene Stilrichtungen, Ensemblespiel und vieles mehr wird mit Geduld und Phantasie vermittelt.


"Du bist meine beste Flötenlehrerin der Welt!"

Amelie 9 Jahre

"Ich liebe meine Flöte, weil sie so schön klingt!"

Rosa 8 Jahre

Bereits mit den Jüngsten gehe ich auf musikalische Entdeckungsreisen. Spielerisch, phantasievoll und bildreich schaffe ich eine solide Basis des Lernens. Mit speziellen Loop – Flöten oder Flöten mit gebogenem Kopfstück ist es etwa ab der 2. Klasse oder 3. Klasse möglich, mit Leichtigkeit einzusteigen.


Regelmäßig haben meine Schüler die Möglichkeit, ihr Können in kleinen Vorspielen und Konzerten zu präsentieren. 


Engagierte Schüler mit musikalischen Ambitionen bereite ich gerne auf Prüfungen und Wettbewerbe wie „Jugend musiziert“ vor. 

"Ich finde die Flöte, so interessant, weil es so geheimnisvolle Klappen gibt!"

Benedikt 8 Jahre

  • Ein paar Worte über das Üben

    Auch das Üben darf geübt werden :)


    Um ein Musikinstrument zu erlernen, bedarf es vieler, differenzierter Fertigkeiten und genauer feinmotorischer Abläufe. Der ganze Mensch mit all seinen Sinnen, seinem Gemüt und  seinem Verstehen ist dabei gefordert. Es gibt jede Menge zu üben und zu lernen bis ein Instrument wirklich ein „Instrument“ für ein musikalisches inneres Erleben und ein Ausdrucksmittel werden kann. 


    Die tägliche Auseinandersetzung und Beschäftigung mit dem Instrument zu Hause ist sehr wichtig. Jeden Tag ein bisschen zu üben, ist sinnvoller, als ein oder zwei Mal in der Woche ganz lange. Denn, was an einem Tag mühsam errungen wurde, wird in die Nacht mitgenommen und weiter verarbeitet und klappt am nächsten Tag oft erstaunlicherweise schon viel besser. So sind also nicht nur die Übetage von Bedeutung, sondern auch die nächtliche Verarbeitungszeit dazwischen.


    Bestimmt sind die meisten Kinder in der Anfangszeit sehr motiviert und mit vollem Eifer an ihrem Instrument. Manche Kinder bleiben auch weiterhin so enthusiastisch und nehmen ganz von alleine täglich ihr Instrument in die Hand. Doch das ist nicht immer die Regel. Normalerweise braucht ein Kind die Unterstützung seiner Eltern, damit ein regelmäßiges und konsequentes Üben gewährleistet ist.


    Das verwundert auch nicht: Denn bei aller Freude, die die Musik und das Musizieren bereit hält, kann „Üben“ auch durchaus manchmal anstrengend, nervig oder gar langweilig sein. Das frustrierende Gefühl: „Das geht doch nie“ kann sich schnell mal breit machen. Da brauchen die Kinder viel Zuspruch und immer wieder geduldige Ermutigung.


    Es ist gut, für einen festen Platz im Tagesablauf zu sorgen. Der Zeitpunkt kann für jedes Kind sehr individuell sein. Die einen bevorzugen, das Üben gleich mit den Hausaufgaben zu erledigen, andere genießen eher die Abendstunden mit ihrem Instrument. In jedem Fall sollte ein Raum geschaffen werden, sodass die Beschäftigung mit dem Instrument zu einer Selbstverständlichkeit wird. Es ist gewiss eine erzieherische Kunst, dass es gelingen mag, ohne große Diskussionen, Stress oder gar Druck das Üben dennoch zu einer Regel werden zu lassen, wie etwa das tägliche Zähneputzen. 


    Es wäre schön, wenn sich die Eltern immer wieder mal Zeit nehmen, ihrem Kind zuzuhören - weniger kritisierend, einfach wahrnehmend und sich an dem musikalischen Erleben des Kindes freuend. Das Kind ist bestimmt stolz, wenn es etwas zeigen kann! 


    Dieser Einsatz lohnt sich vielfach, denn das Überwinden von Schwierigkeiten, das Durchtragen durch lustlose Zeiten und die Erfahrung: „mir wird nicht jedes Glück in den Schoß geworfen“ stärkt die Willenskräfte. Es können allmählich Fähigkeiten heranreifen, die ein gezieltes Arbeiten ermöglichen und das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen vermögen. Diese Fähigkeiten kommen dann wiederum dem gesamten schulischen Lernen zu Gute. Die Disziplinierung der Willenskräfte, die durch die Freude an der Musik immer wieder belebt werden, stärkt die Individualität. Und das Erleben der Innenwelt im aktiven Musizieren und das Erleben im gemeinsamen musikalischen Spiel bedeutet eine reiche Sinnerfüllung. 


    Die Musik bietet einen unermesslichen Schatz, der gesundend auf vielen Ebenen wirkt. Diesen Schatz zu heben, ist aber nur durch die Beschäftigung mit dem Instrument, also mit „Übung" möglich!



  • Ein paar Worte über das Üben

    Auch das Üben darf geübt werden :)


    Um ein Musikinstrument zu erlernen, bedarf es vieler, differenzierter Fertigkeiten und genauer feinmotorischer Abläufe. Der ganze Mensch mit all seinen Sinnen, seinem Gemüt und  seinem Verstehen ist dabei gefordert. Es gibt jede Menge zu üben und zu lernen bis ein Instrument wirklich ein „Instrument“ für ein musikalisches inneres Erleben und ein Ausdrucksmittel werden kann. 


    Die tägliche Auseinandersetzung und Beschäftigung mit dem Instrument zu Hause ist sehr wichtig. Jeden Tag ein bisschen zu üben, ist sinnvoller, als ein oder zwei Mal in der Woche ganz lange. Denn, was an einem Tag mühsam errungen wurde, wird in die Nacht mitgenommen und weiter verarbeitet und klappt am nächsten Tag oft erstaunlicherweise schon viel besser. So sind also nicht nur die Übetage von Bedeutung, sondern auch die nächtliche Verarbeitungszeit dazwischen.


    Bestimmt sind die meisten Kinder in der Anfangszeit sehr motiviert und mit vollem Eifer an ihrem Instrument. Manche Kinder bleiben auch weiterhin so enthusiastisch und nehmen ganz von alleine täglich ihr Instrument in die Hand. Doch das ist nicht immer die Regel. Normalerweise braucht ein Kind die Unterstützung seiner Eltern, damit ein regelmäßiges und konsequentes Üben gewährleistet ist.


    Das verwundert auch nicht: Denn bei aller Freude, die die Musik und das Musizieren bereit hält, kann „Üben“ auch durchaus manchmal anstrengend, nervig oder gar langweilig sein. Das frustrierende Gefühl: „Das geht doch nie“ kann sich schnell mal breit machen. Da brauchen die Kinder viel Zuspruch und immer wieder geduldige Ermutigung.


    Es ist gut, für einen festen Platz im Tagesablauf zu sorgen. Der Zeitpunkt kann für jedes Kind sehr individuell sein. Die einen bevorzugen, das Üben gleich mit den Hausaufgaben zu erledigen, andere genießen eher die Abendstunden mit ihrem Instrument. In jedem Fall sollte ein Raum geschaffen werden, sodass die Beschäftigung mit dem Instrument zu einer Selbstverständlichkeit wird. Es ist gewiss eine erzieherische Kunst, dass es gelingen mag, ohne große Diskussionen, Stress oder gar Druck das Üben dennoch zu einer Regel werden zu lassen, wie etwa das tägliche Zähneputzen. 


    Es wäre schön, wenn sich die Eltern immer wieder mal Zeit nehmen, ihrem Kind zuzuhören - weniger kritisierend, einfach wahrnehmend und sich an dem musikalischen Erleben des Kindes freuend. Das Kind ist bestimmt stolz, wenn es etwas zeigen kann! 


    Dieser Einsatz lohnt sich vielfach, denn das Überwinden von Schwierigkeiten, das Durchtragen durch lustlose Zeiten und die Erfahrung: „mir wird nicht jedes Glück in den Schoß geworfen“ stärkt die Willenskräfte. Es können allmählich Fähigkeiten heranreifen, die ein gezieltes Arbeiten ermöglichen und das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen vermögen. Diese Fähigkeiten kommen dann wiederum dem gesamten schulischen Lernen zu Gute. Die Disziplinierung der Willenskräfte, die durch die Freude an der Musik immer wieder belebt werden, stärkt die Individualität. Und das Erleben der Innenwelt im aktiven Musizieren und das Erleben im gemeinsamen musikalischen Spiel bedeutet eine reiche Sinnerfüllung. 


    Die Musik bietet einen unermesslichen Schatz, der gesundend auf vielen Ebenen wirkt. Diesen Schatz zu heben, ist aber nur durch die Beschäftigung mit dem Instrument, also mit „Übung" möglich!


Share by: