Barbara Steiner wurde am Konservatorium in Augsburg und an der Hochschule für Musik in Würzburg in der Klasse von bei Prof. Büchsel und Prof. Hermann Klemeyer zur Flötistin ausgebildet. Sie erlangte sowohl das pädagogische, als auch das künstlerische Diplom und absolvierte ihr Studium mit dem Konzertdiplom.
Sie war Preisträgerin beim „Internationalen Wolfgang-Jacobi-Wettbewerb für Kammermusik der Moderne“ in München und beim „Internationalen Wettbewerb für Komposition und Interpretation“ in Frankfurt. Sowohl als Ensemblemitglied, als auch als Solistin erhielt sie ein Stipendium bei „Live music now“, eine Stiftung, welche unter der Schirmherrschaft von Jehudi Menuhin junge und talentierte Musiker fördert. Außerdem wurde ihr 2003 der „Bayerische Kunstförderpreis“ verliehen. Daraufhin erfolgte die Ausschreibung und Durchführung eines Kompositionswettbewerbes und Rundfunkaufnahmen mit dem von ihr mitbegründeten Ensemble Maderna (Flöte und zwei Gitarren).
Barbara Steiner begann ihre Unterrichtstätigkeit in ihrem 18. Lebensjahr und führt derzeit private Flötenklassen in Hettstadt und Würzburg. Sie leitet das Querflötenensemble des Musikvereins Hettstadts, ist Lehrerin an der Musikakademie „Orphee“ in Hettstadt und 2014 Mitbegründerin des Musikprojektes „Jedem Kind sein Instrument“ an der Freien Waldorfschule Würzburg für die 2. und 3. Klasse, seit dieser Zeit ist sie hier als Lehrkraft tätig.
Barbara Steiner hat das Qualitätszertifikat des Tonkünstlerverbandes Bayern e.V. für qualifizierten Musik- und Querflötenunterricht inne.
Konzerte und Uraufführungen sowohl für Flöte solo, als auch im kammermusikalischen Bereich und in Orchesterprojekten prägen ihre künstlerische Arbeit. Seit 2017 wirkt sie regelmäßig im Orchester Camarata Würzburg und im Consortium Musicale Würzburg mit. Ihre besondere Liebe gilt der Kammermusik in unterschiedlichen Besetzungen. u.a. mit dem Duo Klangnuancen (Flöte und Violoncello) und dem Duo Nuovo (Flöte und Klavier/ Orgel).
2022 erfolgte die Uraufführung ihrer
vier "Bretonischen Impressionen" Für Flöte und Violoncello.
2023 spielte sie am Mozarttag Würzburg die Premiere der drei "Marienhymnen" für Flöte und Orgel.